Seetag – die Erste
Karibik auf Umwegen oder zwei Mädels unterwegs im Paradies
3. Tag: Seetag
Leute, wir sind im Urlaub. Und wenn ich die Augen öffne, kann ich das hier sehen:
Es ist noch früh und ich mache mir einen Kaffee
und richte mich gemütlich ein, um den Sonnenaufgang zu sehen.
Wir sind auf dem Weg nach Barbados, und weil das weit weg ist, sind wir heute nur von Wasser umgeben.
Wir hatten vom „Esszimmer“ gehört, bei dem man für kleines Geld (6,50€) ein tolles Frühstück bekommen sollte. Wir konnten nicht reservieren und machten uns einfach auf gut Glück auf, um zu sehen, ob ein Tischchen für uns frei sein sollte.
Um dort hin zu gelangen (bis zum Heck) mussten wir ein wenig laufen. Ich habe meist das Treppenhaus genommen. Auf unserer Seite des Schiffes waren die Zwischenetagen mit psychedelischen Mustern dekoriert.
Vorbei an der tagsüber sehr aufgeräumten/leeren TUI-Bar,
durch den Zugang zur Schaubar
bis hin zum Heck.
Uns wurde im Esszimmer ein ruhiger Tisch zugewiesen, an dem wir zu zweit genug Platz hatten.
Wir konnten alles bestellen, was das Herz begehrt. Heute haben wir uns für Sekt, O-Saft, Ei- und Fischspezialitäten entschieden.
Wir werden dieses Frühstück auf jeden Fall wiederholen.
Deck 14, kurz vor der Außenalter Bar. Hier stehen auf beiden Seiten des Schiffes Strandkörbe.
Wir hatten mehrfach das Glück, dass sie frei waren und konnten es uns somit bequem machen.
Da die Bar direkt um die Ecke war konnten wir uns immer mit frischen Cocktails versorgen, alkoholisch wie nicht-alkoholisch. Alle haben immer nach Urlaub geschmeckt.
Zur Mittagszeit haben wir im Fischmarkt gespeist.
Zuerst bekam man als Appetizer ein paar kleine Häppchen und dann so viele Gänge man wollte.
Bei den Gängen hatte man bis zu fünf Gängen freie Wahl. Manchmal haben wir das genutzt, manchmal auch nur zwei Gänge gewählt.
Auf dem Weg wieder nach oben zu Deck 14 kamen wir am „Ruhepol“ vorbei. Hier haben wir kaum/nie andere Gäste gesehen.
Schöner Vorteil: der Barkeeper hatte nichts zu tun und wir hatten extrem kurze Wartezeiten für unsere Cocktails.
Und auch zum Sonnenuntergang hatten wir Glück einen Strandkorb auf Steuerbord Seite zu ergattern, um dort vor dem Essen noch einen Sundowner zu genießen.
Mojito und Ipanema.
Das Abendessen haben wir häufig im Atlanik Mediterran zu uns genommen.
Ausgesprochen gute Küche, viel Zeit zum Genießen und Quatschen. Den Service der Kellner fand ich sehr gut. Die Jungs waren sehr freundlich und haben sich gemerkt welche Getränke wir gerne trinken, also zumindest beim Alkohol hat das schnell geklappt.
Hier mal eine kleine Auswahl unserer Speisen. Meist haben wir die fünf Gänge durchprobiert.
Für einen Absacker waren wir heute kurz im Ruhepol und haben uns unser Getränk mit auf die Kabine genommen.
Läuft bei uns.