Barbados- erster Tag
Karibik auf Umwegen oder zwei Mädels unterwegs im Paradies
4. Tag: Barbados, Bridgetown; Gun Hill Signal Station; Hotel Atlantis und Farley Hill Ruins
Barbados war bei unserer Einreise „Hochrisikogebiet“ mit einer Inzidenz von 600. Heute schmunzel ich darüber, aber im Vergleich zu den anderen karibischen Inseln, auf denen wir auf dieser Reise unterwegs waren (Inzidenzen von 40-80), war das doch schon extrem hoch. Deswegen mussten gestern am Seetag auch alle Passagiere zur Kontrolle und einen Test machen, damit man heute nur mit negativem Ergebnis von Bord durfte.
Wir sind wie immer früh dran und können den bunt gefärbten Himmel kurz vor Sonnenaufgang bewundern. Der Pilot ist schon da und führt uns sicher in den Hafen.
Alles schläft hier noch ganz friedlich.
Eigentlich findet man in jedem Hafen diese Buchstaben. Wir haben uns bemüht immer sehr fotogen auszusehen.
Unser erster Stop war die Gun Hill Signal Station. Ich muss gestehen, dass ich bei der winzigen Führung, die wir hatten, nicht aufgepasst habe und lieber die Aussicht genossen habe. Aber das war auch glaub ich die Kernkompetenz dieses Stopps.
Wirklich eine traumhafte Aussicht.
Der zweite Stopp war beim Hotel Atlantis. Wie der Name schon vermuten lässt liegt dieses Hotel am Atlantik. Sehr wildes dunkelblaues Wasser und gar nicht so schön türkis, wie man es sich in der Karibik vorstellt. Das gibt es an anderer Stelle zu bewundern.
Wir wollten die Privatsphäre der Gäste nicht stören und haben nur kurz über die Mauer gelugt.
Da wir 30 Minuten Aufenthalt hatten, habe ich meine Beine unter die Arme genommen und bin zügig, aber ohne Hast einen kleinen Trampelpfad entlang gegangen.
Bis hier:
Und dann wieder zurück.
Last Stopp: Farley Hill Ruins und das erste, das mir auffiel waren diese tollen tropischen Bäume:
Das alte Plantagenhaus ist leider komplett eingezäunt; sie werden schon wissen warum. Wenn man aber geschickt um die Maschen oder über den Zaun guckt kann man schon ganz passable Eindrücke finden.
Ja, und die Aussicht ist auch ganz nett.
Als wir wieder an Bord waren fing es an zu regnen. Maike wollte in der Kabine bleiben und ich bin hoch auf Deck 14. War gar nicht so nass wie ich befürchtet hatte.
Jetzt hatte ich zwischen Abendessen und dem Jetzt-Zustand noch ungefähr 1 1/2 Stunden Zeit. Die habe ich dann ganz spontan genutzt und bin noch nach Bridgetown reingelaufen.
An einem belebten Platz, an dem die Einheimischen sich Essen (Snacks, Obst, frisch Frittiertes) kaufen konnten, tummelten sich unzählige weiße Vögel in einem ziemlich großen Baum:
Ich zeige euch hier einfach mal meine Eindrücke aus einer Stunde Bridgetown vom Hafen aus erlaufen:
Und wisst ihr was? Ausflüge machen hungrig. Hier meine heutige Auswahl: