Samana-Dominikanische Republik

Mai 20, 2022 Aus Von Melanie Büllesbach

Karibik auf Umwegen oder zwei Mädels unterwegs im Paradies

2. Tag: Samana; Los Haitises National Park und Cayo Levantado

Unsere Reise startet in der Dominikanischen Republik. Das ist sicher. Der Rest unserer Route hatte sich im Vorfeld schon mehrfach geändert und kann sich im Laufe der Reise auch noch ändern, denn wir leben in einer Pandemie. Da muss man schon mal flexibel sein.

Durch unsere Reise Richtung Westen haben wir nun einen positiven Jetlag und sind früh wach. Das trifft sich gut, denn dann können wir direkt den ersten Sonnenaufgang genießen.

In kürzester Zeit ändern sich hier die Farben am Himmel.

Und das sind die ersten Eindrücke vom Land:

Bevor wir zu unserem heutigen Tagesausflug aufbrechen (wir sind ja auch noch gar nicht im Hafen angekommen) haben wir genug Zeit, um in Ruhe zu frühstücken. Da wir noch nicht wissen wie das hier so läuft bestellen wir erst einmal alles. Naja, fast zumindest.

Wir schlendern vom Restaurant aus draußen an Deck lang und sehen, dass die Tenderboote schon bereit gemacht wurden und ein paar Boote vom Land auch schon auf uns warten. Wir werden später von hier auf ein einheimisches Boot umsteigen, um in den Nationalpark Los Haitises zu fahren.

Die Fahrt mit dem Boot bis in den Nationalpark dauert ca. eine Stunde. Als wir dort ankamen fühlte ich mich ein wenig wie in Pandora. Oder wie im Paradies.

Wir konnten ganz nah an einige Felsen heran fahren und können Pelikane ganz aus der Nähe sehen. Angeblich fühlten sich die Tiere durch unsere Anwesenheit nicht gestört.

An einer ganz unscheinbaren Stelle schipperten wir mit unserem Boot durch einen kleinen Mangrovenwald.

Am Ende der Gasse angekommen parkten wir das Boot neben zwei weiteren Booten, über die wir dann an Land gehen konnten.

Hier konnten wir eine Höhle besichtigen. Schon beeindruckend. Wir mussten aufpassen, denn der Boden war uneben und rutschig.

Leider ist eine Mitreisende ausgerutscht und hatte sich den Arm schwer verletzt, weshalb wir nach der Höhle erst wieder zum Schiff zurück sind, um sie in die Krankenstation zu entlassen, um dann weiter zu fahren nach Cayo Levantado. das war aber nur ein winziger Umweg.

Cayo Levantado ist eine Badeinsel mit Resort. Das Paradies pur.

Es gibt aber auch so viel zu entdecken, dass man nicht Baden gehen muss.

Nach unserem Aufenthalt waren wir natürlich hungrig. Lust hatten wir auf einen kleinen Döner, dieses Mal ohne Brot.

Wir sind zum Frischmachen auf die Kabine zurück und haben das Übliche gemacht: Füße hochlegen, Fotos anschauen, Entspannen und Überlegen, was wir als nächstes essen.

Burger! Die sollten wir in der Tag & Nacht Bar bekommen.

Und eigentlich waren wir schon viel zu müde, um den Abend noch weiter feiern zu wollen, doch einen klitzekleinen Absacker wollten wir uns gönnen. Maike hatte vom Apfelstrudel gehört, der auf keiner Karte zu finden ist.

Und dann kamen wir ins Plaudern mit weiteren Gästen, mit denen wir zusammen dann doch noch einen Cocktail des Tages tranken und den Sonnenuntergang vom Heck des Schiffes in der Außenalster-Bar sehen konnten.

Der Mond von unserem Balkon aus sieht übrigens so aus:

Seetag