8 Namibia 2025

Dezember 3, 2025 Aus Von Melanie Büllesbach

Safari durch Südwest Afrika

10. Tag: Spitzkoppe Community Restcamp

Um kurz nach 7 Uhr in der Früh scheint die Sonne direkt durch diese Spalte an der Spitzkoppe.

Toll, dass wir noch Schatten haben, aber es war doch recht frisch in der letzten Nacht. Ich vermute so um die 10 Grad, sodass der Schatten gerade gar nicht zwingend notwendig ist.

Ich liebe diesen Campingspot.

Da wir unseren Platz nicht aufgeben und bis zu den Duschen am Eingang des Platzes fahren wollen, improvisieren wir mit einer Waschgelegenheit an unserem Klohäuschen.

Ist ja eh keiner in der Nähe, der zuschauen könnte.

Wir haben es nicht eilig, denn wir werden uns den ganzen Tag an der Spitzkoppe aufhalten können; wir haben eine weitere Übernachtung gebucht.

Gegen 9.30 fahren wir zum Arch, an dem gerade eine Reisegruppe von acht Frauen aus spanisch sprachigem Raum unterwegs sind. Wir versuchen uns aus dem Weg zu gehen und jeder für sich die besten Fotomotive zu sammeln.

Überall liegen Klippschliefer herum. Diese kleinen Kobolde sind irgendwie hässlich und niedlich zugleich.

Beim Pool steigen wir aus und laufen ein wenig durch die Felsen, aber Wasser ist an dieser Stelle zu dieser Jahreszeit nicht zu sehen.

Unterwegs finden wir diesen Wal:

Der nächste Stopp ist bei Bushman Paradise.

Dazu müssen wir ein ganzes Stück einen Fels an einer Kette hochklettern. Eigentlich nur mit Guide, aber der ist weit und breit nicht zu sehen. Also versuchen wir es selbst.

Erster Teil:

Zweiter Teil, noch im Schatten:

Oben angekommen genießen wir erst die Aussicht,

bevor wir uns die Felszeichnungen ansehen. Dort treffen wir auf eine freundliche Dame, die etwas zur Geschichte der Malereien erklärt.

Danach können wir uns noch solange wir wollen einfach weiter umsehen.

Wir finden eine Höhle.

Und steigen dann wieder ab.

Auf dem Weg zurück zu unserem Stellplatz halten wir hier und da und laufen einfach planlos herum und genießen die Natur.

In diesem Baum nisten ein paar Webervögel.

Den Nachmittag chillen wir. Zwei freundliche Stare freuen sich ein wenig Wasser aus unseren Tassen klauen zu können.

Dieser hier hat sich versucht zu tarnen.

Nach einer ausgiebigen Pause schauen wir uns direkt an unserem Platz um.

Man kann toll die Felsen beklettern.

Den Sonnenuntergang genießen wir wieder auf dem Sunset Rock.

Farblich haben wir uns der Umgebung schon optimal angepasst.

und grillen uns am späten Abend noch ein Stückchen Fleisch.

Perfekt.

gefahrene Strecke: so ca. 20 km

Abkürzung zum nächsten Tag