23 USA Southwest 2018
Essen & Trinken
Bitte dieses Kapitel nur anschauen, wenn ihr gerade satt seid! Oder nur auf eigene Gefahr hungrig weiterlesen…
Fast zum Schluss dieses Berichts fasse ich mal zusammen was wir so typischer Weise in einem USA Urlaub gerne essen.
Kurz sei dazu gesagt: wir sind keine Gourmets und legen keinen Wert darauf schick essen zu gehen. Es wird also „gut bürgerlich“ in diesem Kapitel.
Es geht direkt los im Flieger. Traditionell trinken wir zuerst einen Gin Tonic auf den Urlaub. Die Snacks sortiere ich gerne mal einfach so zur Beschäftigung.
Das Essen in der Holzklasse sieht so aus. Mal ist es besser, mal schlechter.
Das erste Frühstück gibt es immer in einem Lokal. Häufig war es bislang Denny´s, doch da gibt es bestimmt bessere Alternativen. Ich mag Denny´s, keine Frage, doch wir wollen auch noch andere Adressen ausprobieren. In Lancaster war es das „Crazy Otto´s“.
Dort wirbt man mit dem „biggest Omelett in the World.“ Das haben wir erst später erfahren, nachdem ich eine große Portion bestellt habe… Das reichte für 2 Personen (und auch für 2 Tage). Bei dem Anblick von Christophs Frühstück könnte ich jetzt direkt reinbeißen.
Im Best Western, Lone Pine gab es ein gutes Frühstück inklusive. Wir hatten Bratkartoffeln, Speck & Eier. Außerdem nehme ich mir immer Cereals mit Milch und wenn möglich einen Pancake.
In diesem Motel gibt es einen automatischen Pankace-Maker. Teig auffüllen, warten bis die Maschine das Produkt über ein kleines Fließband transportierend auf den Teller wirft, selbst dekorieren mit Ahornsirup, Streuseln oder ähnlichem: fertig!
Im Longstreet Inn, Amargosa Valley hatte ich nur Lust auf einen kleinen Snack. Es gab ein Sandwich und einen Coleslaw. Den kann ich immer essen.
Unser Frühstück haben wir selbst zusammengestellt aus Bageln, Majo, Käse, Gurken, Salz & Pfeffer und Pastrami.
Im North Shore Inn, Overton war das Frühstück auch gut. Wir hatten eine Auswahl aus Bratkartoffeln, Eiern, Speck, Würstchen, Gebäck, Müsli, Joghurt, Obst und Waffeln. Die Waffeln bereitet man sich immer selbst zu. Dazu öffnet man das Waffeleisen, sprüht kurz Trennfett auf, füllt den Teig in das Eisen, Eisen zuklappen, umdrehen, warten. Wenn es piept ist die Waffel fertig. Eisen wieder zurückdrehen, fertig!
Unterwegs gibt es gerne mal einen Snack in Form eines Apfels, Powerriegels und kleinen Küchleins.
Und auf dem Zimmer gibt es dann auch Kekse, Nüsse in Schokolade und/oder Nachos.
Abends waren wir gegenüber beim Mexikaner „La Fonda“, der mir sehr gut gefallen hat. Sehr unscheinbar und lieblos eingerichtet, aber die Küche war toll.
Erst gab es eine Mango Margarita
und eine Portion, die ich auch wieder über 2 Tage verteilt gegessen habe.
In Kanab essen wir bei Pizza Hut. Chris isst gerne Pizza mit Käse im Rand, und die hatte er sich redlich verdient. Ich hatte mich für eine große Pizza entschieden. Auch hier reichte die Hälfte wieder für den nächsten Tag.
Das Frühstück im Rodeway Inn war ok. Seht selbst:
Dieser Snack in Form von Bier und Cheesecakes ist vielleicht ungewöhnlich, aber hey! Es ist Urlaub!
… Eigentlich ist es in den USA verboten Alkohol sichtbar zu trinken, man sollte das Getränk verhüllen; haben wir aber nicht.
Abendessen gab es im Rocking V. Hm, ich fand es nicht gut, auch wenn das Foto ganz cool aussieht. Wir hatten innovative außergewöhnliche Küche erwartet (mit der geworben wird), doch als Beilage gab es nur standardmäßig grünen Spargel und Stampfkartoffeln. Das hat man nun wirklich nicht neu erfunden. Für den Preis fand ich die Leistung nicht angemessen.
Zur Weiterreise gibt es ein Kofferraumfrühstück in Form eines Sandwiches aus dem Supermarkt hinten auf der Ladeklappe.
Dem Bumbleberry Inn, Springdale ist das Porters angegliedert. Dort bekommt man ein kostenloses Frühstück (muss nur Tipp bezahlen). Einmal herzhaft, einmal süß gefrühstückt.
Und weil es bequem ist nur ein paar Meter vom Zimmer zum Lokal zu laufen haben wir dort auch 2x zu Abend gegessen. Mir hat es sehr gut geschmeckt.
Meme´s Café, Springdale bekam von uns am dritten Abend eine Chance. Sehr guter Service, tolle Location. Gutes Essen.
Immer wieder besorgen wir uns frische Lebensmittel für unterwegs oder unsere Tagesausflüge. Hier mal eine Frischetheke aus irgendeinem Supermarkt. Die sind häufig ähnlich.
Dem Gold Strike Casino, Jean ist ein Denny´s angeschlossen. Sagen wir so: wir sind satt geworden. Der Service war kaum vorhanden.
Gesnackt haben wir bei Carl´s Jr. Eine meiner Lieblingsburgerketten.
Im Bungalow in the Boulders, Joshua Tree haben wir uns selbst verpflegt. Und da niemand mehr fahren muss gibt es (oft) Margaritas.
Das Frühstück gestalten wir ausgiebig
snacken so oder so ähnlich…
und aus diesen „Vorhers“
werden diese „Nachhers“:
Gefrühstückt haben wir in Brawley (Salton Sea) Breakfastburritos bei DelTaco
und wieder mal auf der Kofferraumklappe Sandwiches von Subway.
In diesem Jahr haben wir das allererste Mal einen Snack in der Mikrowelle aufgewärmt. Sieht irgendwie abartig aus, war aber total lecker.
Die letzte Übernachtung in San Pedro ließ wieder Selbstverpflegung zu. Frühstück gab es dann mit traumhaftem Ausblick:
Und das letzte Barbecue war eine Gaumenfreude:
Na toll, jetzt bin ich selber hungrig.