St. Maarten
Karibik auf Umwegen oder zwei Mädels unterwegs im Paradies
12. Tag: St. Maarten: Beachday am Great Bay Beach
Guten Morgen St. Maarten!
Wir haben heute keine Termine, keine Ausflüge gebucht. Deswegen lassen wir es ganz gemütlich angehen. Ich genieße die Aussicht mit einem Kaffee.
Das Frühstück gibt es im Atlantik. Einmal alles bitte:
Schon gut, dass wir in einer Pandemie unterwegs sind, denn so ist das Schiff zu nur ca. 60% belegt und wir können zum Frühstück den Tisch neben uns als Ablage nutzen. Sonst wäre so ein Tisch für uns viel zu klein!
Wir sitzen wie so oft direkt am Fenster und erahnen, dass es heute noch weitere Nachbarn geben wird. Das Schiff ist noch ganz schön weit weg und wirkt jetzt schon ziemlich riesig.
Wir gehen nach dem Frühstück auf unsere Kabine und schauen uns das Schauspiel vom Balkon aus an, dauert noch ein Weilchen…
Und dann kommt das größte Kreuzfahrtschiff der Welt!
Ob mit einem Schiff rückwärts einparken auch leichter ist als vorwärts?
Waaaaaaaaaaah!!! Das ist riiiiiiiiesiiiiiig!
Laaaaaangsaaaaaaam annähern
und dann das gesamte Sonnenlicht schlucken. Unser Platz auf dem Balkon wird heute schattig bleiben.
Aber da wollen wir uns heute ja auch gar nicht länger aufhalten. Wir packen unsere Rucksäcke und Schnorchel-Klamotten, um einen Tag am Strand zu genießen. Wir können von unserem Anleger mit dem Wassertaxi bis in den Ort und wieder zurück fahren. Das können wir den ganzen Tag machen, so oft wir wollen. Es sind nur ein paar Meter zu gehen, natürlich taktisch so gelegen, dass man an vielen Geschäften und Buden vorbei kommt, in denen man Souvenirs kaufen kann.
Los geht´s mit dem Taxi. (Unser Schiff ist das Kleinere.)
Wir wollen heute einfach zum Great Bay Beach. Von hier aus kann man schon sehen, dass es unzählige Liegen mit Sonnenschirmen gibt.
Wir laufen eine ganz kurze Weile nennen wir es „die Promenade“ entlang, um einen besonders guten Platz zu bekommen. Die Auswahl ist wirklich mehr als ausreichend. Es gibt Liegen, Schatten und WLAN zu unterschiedlichen Preisen. Die werden von unzähligen Leuten angepriesen.
Vom Wasser aus gesehen ist das der Platz, den wir uns ausgewählt haben: erste Reihe mit Meerblick.
Wir chillen,
essen,
trinken,
schwimmen und schnorcheln (aber davon habe ich nichts zur Dokumentation an dieser Stelle).
Wir schlendern zum Sonnenuntergang wieder zurück zum Schiff (nachdem uns das Wassertaxi für den größeren Teil des Rückweges transportiert hat) und kaufen bevor wir an Board gehen noch schnell ein paar Schuhe.
Beim Essen gibt es heute nichts Neues, deswegen überspringe ich den Part.
Wir sind auf dem Weg zu einem kleinen Cocktail und bekommen diese Kulisse geboten. Im Hintergrund ist nicht unser Schiff zu sehen.
Ganz schön lecker diese Cocktails.
Und auch im Dunkeln irgendwie ganz schön imposant. Schön anzusehen, irgendwie.
Die Nachbarn sind vor uns wieder abgereist. Ganz viele Passagiere standen winkend auf ihren Balkonen. Wir haben natürlich zurück gewunken. Besonders lustig waren die Arbeiter an der Ladeluke, die mit einem riesigen Winke-Smiley und vollem Körpereinsatz gewunken haben.
Ich bin froh, dass wir diesen Tag genau so gestaltet haben. Es war schweineheiß und heute irgendwo herum zu laufen wäre mir zu anstrengend gewesen. Selbst die paar Schritte am Strand waren schon schweißtreibend.