Royal Princess
Royal Princess, Princess Cruises
Dieses Schiff bietet Platz für 3.600 Passagiere und ca. 1.350 Besatzungsmitglieder.
Boardspache ist Englisch.
Wie stellt man sich nun so ein Kreuzfahrtschiff vor?
Oder anders gesagt: Wie kann so eine Reise ablaufen?
Ich war ganz schön aufgeregt, denn eine Kreuzfahrt auf einem soooooo großen Schiff ist natürlich nicht jedem möglich.
Da fand ich jeden Moment spannend, von Anfang an (vielleicht ein ähnliches Gefühl für diejenigen, die zum ersten Mal Fliegen)
Wir sind mit dem Shuttle der Autovermietung bis zum Hafen gebracht worden. Am richtigen Terminal rausgelassen mussten wir nun erst unsere Koffer abgeben und uns dann in die Warteschlange einreihen. Bei 3.600 Gästen hatten wir mit viel Wartezeit gerechnet. Das lief aber alles ganz flott ab.
Kurz vor dem Betreten des Schiffes konnte ich noch sehen wie Lebensmittel palettenweise verladen wurden.
Hier waren es Säcke voll mit Mehl und Transportwagen mit Gepäckstücken. Die Gepäckstücke wurden zu den Kabinen gebracht, sie standen am frühen Abend vor unserer Kabinentür.
Wir hatten eine Balkonkabine mit zwei getrennten Betten gebucht. So sah sie aus:
Einen Adapter für unsere Stromversorgung hätten wir an dieser Stelle nicht gebraucht.
Auf jeder Etage gibt es ausreichend Wegweiser.
In den ersten drei Tagen hatten wir auch wirklich Probleme uns zurecht zu finden. Da war es schon hilfreich, dass man immer sah in welche Richtung das Schiff fährt, um zu entscheiden: bewege ich mich gerade nach vorne oder nach hinten auf dem Schiff.
Aber nun geht es los! Abfahrt in Fort Lauderdale. Port Everglades:
Die ersten zwei Tage waren Seetage, so konnten wir ganz in Ruhe das Schiff kennenlernen.
Wir schauten uns eins der a la Card Restaurant an.
Dort haben wir nur an zwei Abenden gegessen, sonst haben wir uns immer selbst bedient.
Hier ein kleiner Teil des Selbstbedienungsrestaurants (ein wenig wie in einer Kantine) und unten die Tischeindeckung im Bedienrestaurant.
Es gibt überall Bars und Sitzgelegenheiten,
ein eigenes TV-Studio,
ein Casino,
ein Theater,
mit guten Shows:
Im Innenbereich gibt es die Piazza:
Dort gibt es gediegenes Programm; Livemusik, Tanzkurse und auch ein Linedanceworkshop.
An alles Ecken und Kanten finden man Kunst
und aufwendige Dekorationen:
Oben an Deck gibt es die Möglichkeit sich für eine Extragebühr in einen Wellnessbereich zurück zu ziehen (the Sanctuary).
Das war uns zu teuer, und Liegen waren an den drei Pools immer frei.
Ich habe mich gerne am Oberdeck in der Sonne aufgehalten, zum Beispiel bei Movies under the Stars.
Ok, auch tagsüber liefen hier gute Filme, bei denen ich es mir mächtig gemütlich gemacht habe.
Die Kinoleinwand war sowohl morgens, mittags als auch abends sehr gut zu erkennen.
Und wenn mal keine Filme liefen, gab es Livemusik. Meistens rockig und zeitweise auch karibisch.
Die Royal Princess hat einen Boardwalk mit durchsichtigem Fußboden.
Klingt im ersten Moment total spannend, ist aber nach einmaligem Benutzen uninteressant.
Hier nochmal ein wenig Boardleben:
Am letzten Tag haben wir noch das Spa ausprobiert und uns eine richtig gute Massage gegönnt.
Und von Land aus bekommt man immer neue Eindrücke vom Schiff.
Was für ein Luxus!