Martinique
Martinique, Kleine Antillen (Frankreich)
Martinique war eine Ausweich-Insel auf unserer Tour. Eigentlich wollten wir nach Dominica, doch Irma hat diese Insel dem Erdboden gleich gemacht.
Die Insel liegt 25 km südlich von Dominica, ist 73 km lang und 39 km breit.
Hier der erste Eindruck von der Seeseite her:
Wir haben auch hier wieder einen Inselausflug gebucht; Schwerpunkt Botanischer Garten. Als wir das Schiff verlassen konnten, schüttete es vom Himmel. In Nullkommanix war ich klatschnass. Wirklich Zeit zum Trocknen hatte ich nicht, denn wir fuhren direkt los zur Sacre Coer de Martinique. Eine hübsche Kirche, die der echten in Frankreich nachempfunden ist.
Im Jardin de Balata hatten wir großzügige zwei Stunden Aufenthalt.
Unsere Reiseleitung ist vorausgegangen und wir sollten hinterher laufen. Ich habe das locker gestaltet und bin natürlich an manchen Stellen etwas länger hängen geblieben, als die Leute, die keine Kamera dabei hatten.
Das hier habe ich eingefangen:
Im Garten gibt es eine Hängebrücke mit ganz toller Aussicht. Der Zustand der Brücke war gut. Es wackelte kaum und machte einen sehr gepflegten Gesamteindruck.
Überall im Park gibt es Vögel und Echsen und vor allem Kolibris, die ständig um die Köpfe fliegen. Ich liebe Kolibris!!!
Ich glaube ich habe in 15 Minuten bestimmt 50 davon fotografiert.
Hier mal eine Zusammenstellung einiger Blumen:
Diese Biene hat scheinbar ein Gesicht.
Und dieser Kleine war bestimmt der Zufriedenste an diesem Tag. Er hat den ganzen Fußboden sauber gelutscht von Ameisen, die seinen Weg kreuzten.
Und hier nun noch mein absolutes Lieblingsbild aus diesem Urlaub:
Nach dem Besuch wurde wir wieder am Schiff abgesetzt. Wir hatten noch ein wenig Zeit und sind deswegen erst einmal zu McD gelaufen, wegen dem freiem WiFi. An Board war uns das Internet zu teuer und wir wollten kurz Zuhause Bescheid geben wie gut es uns geht.
Von dort sind wir einmal die Hauptstraße Richtung Fort de France geschlendert.
Wir haben ein paar Muscheln am kleinen Strand gesammelt und sind dann wieder zum Schiff zurück.
Von unserer Kabine auf Deck 10 hatten wir diese Aussicht:
Wir hatten die Balkontür geöffnet, um die Geräusche noch mitzubekommen und wunderten uns, was da an Land noch passierte. Eine Trommelgruppe kam den Pier entlang und verbreitete eine unfassbar gute Stimmung! Sie kamen, sangen und trommelten ein paar Lieder direkt zwischen den beiden Schiffen und gingen dann wieder zurück.
Halleluja!
Kann ein Tag schöner enden?