4 Namibia 2025

November 14, 2025 Aus Von Melanie Büllesbach

Safari durch Südwest Afrika

5. + 6. Tag: Okutala Etosha Lodge – Hoada Tented Camp, Erwee und ein Tag Camplife

Wir sind vor dem Sonnenaufgang wach und beschließen den ersten Kaffee draußen auf der Terrasse zu trinken und auf die Sonne zu warten.

Ein paar Zebras laufen drüben am Hügel vorbei.

Zum Frühstück gehen wir wieder zum Restaurant, wo wir freien Blick auf Nashörner haben.

Die Tiere werden hier am Wasserloch gefüttert.

Oubaas kommt zu erst vorbei.

Die riesige Bande von Mangusten trinkt erst im Rudel und bekommt dann einen Haufen rohes Fleisch. Raubtiere halt.

Die Giraffen sind sehr, sehr vorsichtig und checken erst 5x die Lage, bevor sie sich bücken.

Gut getarnt im Hintergrund.

Dann heißt es wieder rein ins Auto und rauf auf die Straße.

Unser einziges Zwischenziel heute sind die Peet Alberts Rock Engravings.

Wir müssen aber erst zum 4 km entfernten Oppi Koppi Camp in Kamanjab fahren, um dort einen Schlüssel für´s Tor abzuholen.

Die Bar ist etwas befremdlich, denn überall wo man hinsieht, sind die Wände mit Jägermeister Flaschen dekoriert (in der Bar beschrieben die Kellner das als „Hauswein“).

Es ist knusprig heiß, na klaro: wir sind mal wieder zur Mittagszeit unterwegs.

Die Wege sind leicht zu finden.

Und die Engravings sind nicht zu übersehen.

Von hier aus sind es nur noch weitere 75 km bis zu unserem Ziel für die nächsten zwei Nächte: Hoada Tented Camp

Im Camp geht an der ersten Kreuzung ein Weg nach rechts zu unserem Platz C2 ab. Keine Nachbarn in Sicht.

Jeder Stellplatz hat einen Schattenplatz (Zelt), einen Kochbereich mit Kohlenofen für heißes Wasser in der eigenen Open-Air-Dusche und ein Wasserklosett. Was für ein Abenteuer!

Die Nachbarschaft.

Die Türen kann man am Camp sorgenfrei offen stehen lassen.

So gemütlich sieht es im Dachzelt aus. Die Schlafsäcke sind ein Traum und duften verführerisch sauber.

Blick aus dem Zelt:

Wenn man nun an der Kreuzung von vorhin weiter geradeaus geht,

kommt man zu Bar und Pool. Die befinden sich hier in den Felsen.

Unseren Platz kann man erahnen, ganz hinten mitten drin.

In der Bar bekommen wir eisgekühlte Getränke.

Die Aussicht an der Bar:

Beste Fanta ever.

Es wird schon früh dunkel und man kommt ja zu nix am Tag! Deswegen haben wir erst im Dunkeln gegrillt und gegessen.

Zu einem Camp gehört ein Feuer einfach dazu und man kann herrlich einfach in die Flammen glotzen und das Leben genießen.

Und ob ihr es glaubt oder nicht: dieses Foto von der Milchstraße ist mit meine Iphone 15 pro max gemacht- 30 Sekunden Belichtung auf einem kleinen Stativ. Ich bin sooooooo happy!

Am nächsten Morgen wollte uns ein Fahrer zu einer Elefanten-Safari abholen, aber er hatte sich im Camp vertan und musste zu T2 und nicht C2. Hat aber zwei tolle Herzen hinterlassen.

10 von 10 Punkten

Kosten: 84,-€ Hoada Tented Camp, Stellplatz für zwei Übernachtungen

gefahrene Strecke: 300 km

Abkürzung zum nächsten Tag