3 USA Northwest 2015

April 22, 2022 Aus Von Melanie Büllesbach

-Altobelli!

3. Tag: Seattle – Port Townsend

Das erste Foto heute entstand um 7.39. Kennt ihr diese lustigen Katzenvideos bei denen die Vierbeiner scheinbar stundenlang mit diesen Federn spielen? Ich könnte mich wegwerfen. ;haha_

Das Frühstück nehmen wir im Hotel ein. Die Auswahl ist wirklich toll und auch Christoph muss überlegen wo er denn nun am besten anfängt.

Ich freue mich am meisten auf eine frisch gebackene Waffel. Häufig gibt es Waffeleisen in den Motels. Dort stehen alle Zutaten bereit, die man zur Waffelzubereitung braucht. Eisen imprägnieren, Teig rein, Klappe zu, Eisen umdrehen, warten, fertig. Butter und Sirup auf dem Teller noch hinzufügen: genießen! ;;PiPpIla;;

Unser erstes Ziel heute ist das Pacific Science Center . Ich hatte gelesen, dass es dort ein Schmetterlingshaus gibt und da wollte ich gerne hin.

Überall fliegen die Falter herum und setzen sich auch auf die Besucher drauf. Wie schön! :HERZ4;

Und hier sind wieder die Mini-Mes:

Gegen Mittag wollten wir einen Snack einwerfen und liefen zum besten Imbiss, wenn es um Pastrami Sandwiches geht. Gefühlt kamen uns auf dem Weg dorthin ca. 50 Leute entgegen, die alle Boxen mit Lunch bei sich trugen. Der Name des Ladens? Market House Corned Beef.

Eigentlich ist es nur ein Metzger, bei dem man auch an der Theke essen kann. Wir haben unsere Boxen aber lieber mitgenommen und uns gegenüber in einem kleinen Park auf eine Bank gesetzt.
Großartig war auch der kleine Nachtisch, den sie uns in die Box gelegt hatten. :gg:

Nur so, irgendwo unterwegs: :HERZ4;

Dann sind wir erneut mit der Monorail zum Pike Place Market gebraust, um uns den Markt in Aktion anzusehen. :SCHAU:

Altobelli! Waren da viele Menschen! :EEK: Das ist etwas, was uns so gar nicht gefällt.
Zuerst haben wie die Flucht nach vorne angetretenen und sind ins Untergeschoss geflüchtet. Hier war es angenehm leer und wir schauten in die vielen teils kuriosen Geschäfte. Nur schauen, nicht anfassen.

Wieder oben angekommen sind wir nur kurz für die Fotos über den Markt gelaufen. Sehr eindrucksvoll was für tolle Produkte dort angeboten werden.

Unsere Reise geht heute weiter nach Port Townsend. Wir haben uns entschieden die Fähre nach Bainbridge Island zu nehmen. Hier geht es zu den Ferries.

Kaum an board flitzen wir zügig nach oben an Deck und kommen erst an diesem schnubigen Wesen vorbei: ;dherz;

Und beim Blick über die Reling sahen wir diesen Burschen. :HERZ4;

Und nur nach ein paar Metern weiter begleitete uns eine Familie von Delfinen. ;dherz;

Der Blick auf die Skyline vom Schiff aus ist auch wunderschön. ;;NiCKi;:

Als wir wieder festen Boden unter den Rädern hatten standen wir eine ganze Weile im Stau. Es gibt glaub ich nur diese eine Verbindungsstraße, und da gefühlt die halbe Stadt auf den Beinen war dauerte alles etwas länger.

Unsere Ankunft in Port Townsend verschob sich somit auch etwas nach hinten. Und da der Tag mal wieder lang war haben wir nur unsere Mansion bezogen und sind dort geblieben. Wir sind nicht einmal zum Essen raus, denn wir hatten noch Reste aus der Kühlbox… 🙂

Wir sind noch eine Runde durch die Mansion gedreht und haben eine interessante Führung vom Hausmeister bekommen, der uns zum Bauherrn und seiner Familie eine tolle Geschichte erzählt hat. Ich finde das klang alles sehr authentisch. Fotos machen durften wir aus jedem Winkel. Wie ein Museum, in dem wir heute Nacht schlafen dürfen. Irgendwie aufregend. ;hhw:

Eine Augenweide war das Treppenhaus. Ganz oben in der Kuppel ist ein rotes Glas eingebaut. Immer zum Wechsel der Jahreszeiten fällt das Licht genau so, dass es rot leuchtet. Das wird durch ein kompliziertes Spiegelsystem auf dem Dachboden ermöglicht. Da es zu unserem Besuch kurz vor Sommeranfang war hatten wir Glück und konnten schon ein wenig des Rot erkennen.

So, und nun ab ins Bett!

Übernachtung: Ann Starrett Mansion

Abkürzung zum nächsten Tag