2 USA wildwildwest Mini 2013
-Mutter-Tochter-Trip in zwei Wochen
2. Tag: 19. Mai Las Vegas – Hoover Dam – Oatman – Seligman – Flagstaff
Wir waren beide schon vor Sonnenaufgang wach und ausgeschlafen. Hungrig natürlich auch und somit gingen wir zu Fuss die paar Meter zu Denny’s rüber. O.k. waren ein paar Meter mehr, aber fahren wollten wir nicht. Vegas am frühen Morgen genießen hat was: da ist es so still und aufgeräumt.
Von Denny’s hatte ich schon vorgeschwärmt, denn ich finde dort gibt es das amerikanische Frühstück so wie man es sich vorstellt. Lecker!
Wir wollten uns gerne die Show „O“ ansehen, hatten aber noch nichts reserviert. Da unsere Reise auch in Vegas endet, wollten wir uns dieses Highlight für den Schluss aufbewahren. Also sind wir nach dem Frühstück noch rüber zum Bellagio, um die Tickets zu besorgen. Still liegt der See vor uns.
Der Garten im Bellagio ist auch einfach ein Traum.
Und was soll ich sagen: da heute mein Geburtstag ist bekomme ich die Tickets von meiner Mom geschenkt !
Und wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sich amüsiert. Nach drei Stunden durch Vegas laufen haben wir beschlossen unsere Reise zu beginnen. Natürlich nicht ohne vorher bei einem Supermarkt Lebensmittel, Getränke und die Kühlbox zu kaufen.
Erster Stopp: Hoover Dam
Ganz schön eindrucksvoll dieses Bauwerk. Und IMMER, wen wir einen Ausflug machen sind wir um 12 Uhr an der Location angekommen. Da es schon sehr heiß war fiel unser Halt dann auch nur kurz aus.
Schon krass, wenn man sieht wie viel Wasser bislang unwiederbringlich verbraucht wurde.
Zweiter Stopp: Oatman
Ich freute mich auf dieses kleine Westernörtchen, denn hier gibt es frei herumlaufende Esel.
Dieser kleine hier lag regungslos auf dem Boden.
Hat aber nur gechillt. Er hatte einen Aufkleber auf dem Kopf. Spitzen Idee! Denn der Kleine wurde noch von der Mutter gesäugt und sollte nicht das Futter der Tourist essen. Und da es keinen Sinn macht immer hinter dem Kleinen her zu laufen und zu sagen „bitte nicht füttern“ haben die Anwohner diese Lösung angedacht. Clever!
Ich mag das Flair solcher kleinen Orte.
Die Esel waren wirklich die Hauptdarsteller.
Und die Umgebung der Historic Route 66 ist toll!
Dritter Stopp: Seligman
Als wir in Seligman ankamen waren die Bordsteine schon hochgeklappt. Wir wollten nirgendwo einkehren, aber es wirkte alles so verlassen. Nicht so schlimm, wir haben unsere Erinnerungen mitgenommen und sind weiter gereist. Die Sonne ging auch schon unter und wir mussten noch ein Stückchen fahren.
Dieser Cowboy war wie aufgemalt.
Müde und zufrieden kamen wir dann im Dunkeln in Flagstaff beim Days Inn an.