19 USA Detroit-Tucson one way 2012
– ein Reisebericht aus zwei Sichtweisen (hier Mel B)
19. Tag: Tucson
Der letzte Tag ist angebrochen. Zum Frühstück habe ich mich wieder mit meinen kleinen Freunden verabredet. Sehr Ihr den Winzling auf dem Zweig?
Ein anderes Kerlchen kriecht aus seinem Versteck und posiert wie ein Model. Allerdings verschwindet er schnell wieder, weil auch für ihn die Hitze nicht zu ertragen ist.
Wir verbringen den ganzen Tag am Pool, abwechselnd im Wasser oder im Schatten. Einfach irre, die Sonne!
So gegen 18 Uhr machen wir uns auf zum Saguaro NP .
Wir hatten uns informiert, was wir bei dem Wetter machen können. Viel bewegen war nämlich bei diesen Temperaturen nicht drin.
Wir entdeckten, dass man einen schönen Loop fahren kann. Eine Einbahnstraße, die mit vielen Buchten bestückt ist, um jederzeit anzuhalten und Fotos zu machen. (Außer uns waren nur zwei weitere Fahrzeuge auf der ganzen Strecke unterwegs.) Vorher bezahlten wir aber noch brav den Eintritt.
Es gibt nicht viel zu sagen. Geniesst die Aussicht und die Fotos:
Vorher:
Nachher:
Kennt jemand von Euch den Grund für die unterschiedlichen Formen? Ist da so ein weiblich/männlich-Ding?
Ein Ableger auf einem Ableger.
Entweder kamen wir zu früh, oder zu spät. Die Knospen waren kurz vor dem Platzen oder schon verblüht.
In der Dämmerung kamen nun doch auch noch die Tiere zum Vorschein, die sich vorher vor der Sonne versteckt haben.
Diese drei Geschwister tauchten mitten auf der Straße aus ihrem Loch auf. Sie waren sehr scheu und neugierig zugleich.
Und der kleine Bruder tauchte am Straßenrand auf.
Diesen Hasen haben wir eine Weile beobachtet und uns gewundert, dass ihn die Stacheln an dem Kaktus nicht stören. Er hielt sich tapfer am Rand fest und mampfte an der Pflanze herum.
Und dann ging die Sonne auch schon unter. An unserem letzten Tag.
Und das hier ist das letzte Foto für Euch aus diesem Urlaub. Mehr habe ich leider nicht. Die Qualität ist so geht so, ich weiß, , aber ich mag das Motiv.
Morgen früh geht es einfach zum Flughafen, Car Return, ein wenig Übergewicht aus den Koffern verteilen (oder anziehen) und ab nach Deutschland. Alles völlig normal und nicht der Rede wert.
Das war´s, Leute.