18 Namibia 2025
Safari durch Südwest Afrika
20. Tag: Quivertree Forest Rest Camp – Windhoek
Ich werde kurz vor Sonnenaufgang wach und schaue aus dem Fenster: es ist bewölkt. Mist, keine Quivertrees im Sonnenlicht. Einschlafen kann ich auch nicht wieder, also lese ich ein wenig.
Etwas später wird Christoph wach und schaut auch als erstes aus dem Fenster. Seine Reaktion ist allerdings: „Wow, das könnte was werden am Himmel.“
Ich lege mein Buch zur Seite und schaue auf seiner Seite aus dem Zelt. Keine zwei Minuten später habe ich meine Schuhe an und gehe in den Park rüber.







Und wie auf Kommando fliegen hier noch ein paar Rosenköpfchen vorbei.

Christoph hat schon das Frühstück vorbereitet und wartet mit einem heißen Kaffee auf mich.
Danach bekomme ich noch eine heiße Dusche und wir können unser letztes Camp abbauen. Es geht zurück nach Windhoek.
Direkt in unserer Nähe ist noch der Giant´s Playground. Hier liegen ein Haufen Steine herum, die teilweise wie Bauklötze aufeinander gestapelt sind.







Wir fahren heute ausschließlich auf Asphalt. Allerdings 515 km. Und weiterhin ohne Klimaanlage.
Der Himmel zieht sich zu.

Und es regnet. Ich habe noch nie einen so intensiven Duft nach frischem Regen genossen, der Wahnsinn!




Wir übernachten in Windhoek im Bryan´s View. Letzte Nacht in Namibia.

Das Apartment hat eine Küche mit Wohnbereich, ein großes Schlafzimmer und ein riesiges Bad.

Und wir blicken direkt auf den Pool. Da gehe ich jetzt hin.

Es wird Zeit all unsere verstreuten Klamotten zu sortieren und in unsere Reisetaschen zu verstauen. Wir schaffen das bevor wir zum Abendessen aufbrechen. Ausgesucht haben wir Joe´s Beerhouse. Ein echter Tourimagnet.

Es gibt unfassbar viel Zeugs und Deko und man weiß nicht, wo man als erstes hinschauen soll.

Wir haben nicht reserviert und die Bude ist brechend voll. Kurzerhand werden wir zu einer holländischen Familie an den Tisch gesetzt. Die beginnen gerade ihre Reise und hören uns gespannt zu, denn wir können als alte Namibia-Hasen nun viele kleine Tipps geben.
Als Vorspeise gönnen wir uns Garlic Bread, zum Reinknien.

Christoph bestellt Wings and Ribs

und ich bekomme das Namib Trio: Springbock, Kudu und Zebra.

Sieht unspektakulär aus, aber ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht so schmackhaftes, zartes Fleisch gegessen. Ich sollte Vegetarierin werden, den besser wird es nicht.
Ein letzter Blick aus dem Fenster: gute Nacht Namibia.

Kosten:
68,-€ Bryan´s Guesthouse für eine Übernachtung
gefahrene Strecke: 515 km