16 USA Southwest 2010

September 28, 2022 Aus Von Melanie Büllesbach

Let´s do something freaky

22. Mai: Page

Weil wir gestern einen langen anstrengenden Tag hatten wollten wir es heute ruhig angehen lassen. Auch weil As Fuss noch nicht wieder vollständig hergestellt war wollten wir es nicht übertreiben. :neinnein:
Wir fuhren also zum Parkplatz der Horseshoebend, um dort ein wenig herumzulaufen.

Der Weg ist nicht weit (so ca. 1,2 km Entfernung), aber da es durch Sand und Steine geht ist sei die Anstrengung nicht zu unterschätzen. Und noch etwas: Es gibt keinen Schatten.
(Mittlerweile ist eine kleine Überdachung gebaut worden, wo man sich ausruhen kann.)
Denkt also bitte auf jeden Fall an eine Kopfbedeckung und genügend Wasser, auch, wenn der Parkplatz nicht weit weg ist. ;:ba:;

Es war sehr stürmisch und wir hatten Mühe unsere Kopfbedeckungen festzuhalten. Viele Besucher legten sich an der Kante direkt auf den Bauch, entweder wegen Höhenangst oder wegen Wegwehgefahr. :schreck:

Aber jetzt:

Wenn man genau hinsieht kann man Boote am Horseshoe entdecken. Die Dimension ist einfach irre.

Da es an der Kante weder Netz noch doppelten Boden gibt hatte ich echt Schiss um meine bessere Hälfte und musste ihn unauffällig festhalten. :wut1:

Wir wurden regelrecht gesandstrahlt von dem umherfliegenden Sand.

Das machte den Besuch auch sehr unangenehm und wir entschieden uns lieber weiter zu ziehen.

Wir machten einen Stop am Glen Canyon Dam.

Auf dem Parkplatz staunte ich nicht schlecht, als ich sah, wer alles aus diesem Kleinbus ausstieg! Aber an der Heckklappe war ein Aufkleber angebracht, der das kurz erklärte.

:la1;

Und einen weiteren (kurzen) Stop machten wir am Lake Powell. Auch hier war der Wind inklusive Sand kaum zu ertragen.

Wieder zurück am Motel hatten wir ein Problem unsere Zimmer zu beziehen. Die Karten funktionierten nicht mehr :nw: . Das war uns nun schon ein paar Mal passiert. Nichts ungewöhnliches also. Unsere Jungs gingen kurz zur Rezeption und ließen sie wieder freischalten.

Und den restlichen Tag vertrödelten wir am Pool. :songelb:

Die Geschichte mit den Alkohol-trinkenden-Kanadiern, die uns Mädels am Pool zu einer spontanen Party einluden erzähle ich hier nicht.
Nur so viel sei gesagt: die Jungs gingen zehn Minuten bevor die Kanadier sich am Pool trafen auf´s Zimmer. Als wir weitere 30 Minuten später gut angetrunken auch auf´s Zimmer gingen schauten die beiden nicht schlecht. Das Mischverhältnis Whiskey-Cola war irgendwie nicht ganz ausgewogen.;hicks;

Abkürzung zum nächsten Tag