13 USA Southwest 2010
Let´s do something freaky
19. Mai: Part II – Zebra Slot Canyon
Ich hatte diverse Bilder im Netz von diesem Canyon gesehen und dachte, dass es doch gelacht wäre, wenn wir ihn nicht finden sollten.
Ich bin immer diejenige, die spannende Locations aussucht und Christoph ist derjenige, der die Navigation macht. Unsere Erstis gehen einfach da hin wo wir auch hingehen.
Einen Parkplatz gab es nicht und so hielten wir einfach am Straßenrand an der Stelle an, wo wir durch ein ausgetrocknetes Flussbett (wie aufregend!) gehen sollten.
Wir hinterlegten eine provisorische Nachricht hinter der Scheibe, damit sich niemand Sorgen machen musste, dass dort einfach so ein unbemanntes Auto steht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich überhabt jemand Sorgen machen würde.
Aber auf! Es ist ein langer beschwerlicher Weg.
Die Aussicht nach rechts, links, vorne und hinten ist allerdings atemberaubend.
Dieses schöne Stück Stein habe ich als Andenken mitgenommen.
Immer weiter geht es durch den Sand.
Ganz ohne irgendeine Permit konnten wir uns hier austoben.
So schnell konnte ich gar nicht gucken; da war N schon oben!
Sand, Sand, Sand…
Hier hat es jemand nicht geschafft.
Zweieinhalb Stunden später waren wir am Ziel.
Interessant, dass jemand seinen Hund mitnimmt.
Die Fotos sind leider nicht ganz scharf, denn im Slotcanyon war es ziemlich dunkel und wir hatten kein Stativ mitgenommen. Aber ich finde die Eindrücke kommen trotzdem ganz gut rüber.
Stellenweise war es ganz schön eng. Wir zwei sind ein gutes Stück weiter rein geklettert und die anderen zwei warteten weiter vorne am Ausgang.
Die Stimmung war wirklich ein wenig unheimlich.
Doch auch hier war unsere Entdeckungslust irgendwann gestillt. Wir mussten ja auch noch wieder zurück zum Auto.
Hier haben wir die gleichen Spuren wie im Canyon wieder entdeckt. Die waren allerdings ganz frisch.
Und im Motel zurück haben wir gegoogelt und gelernt, dass es Spuren von einem Berglöwen waren.
Von wegen Hund…
Die Zebraslot-Tour am Nachmittag hat ca. fünf Stunden gedauert.
Und zum Abendessen gab es wieder Mexikanisch.
Das war wirklich ein unvergesslicher Geburtstag.