13 USA Detroit-Tucson one way 2012
– ein Reisebericht aus zwei Sichtweisen (hier Mel B)
13. Tag: Farmington – Santa Fe
Und weiter geht es heute Richtung Süden nach Santa Fe.
Es ist super windig heute und überall fliegt der Sand durch die Luft. Gut, dass wir im Auto sitzen…
Wir sind Freunde des Vorbuchens und haben uns in der Stadt ein Motel6 gebucht. Das Schild war an der Hauptverkehrsstraße auch sofort ausgemacht. Doch der nette Mitarbeiter am Frontdesk hatte keine Reservierung für uns. Was war dort schief gelaufen? Nach einigem Überlegen fand er heraus, dass wir in einem anderen Motel 6 reserviert hatten. Es gibt in Santa Fe gleich drei(!!!) davon. Der freundliche junge Mann war so nett und rief die anderen beiden Motels an und fand heraus, dass unser Zimmer downtown reserviert ist. Das nenne ich doch mal Service.
Und es gibt tatsächlich auch Motel 6s, die nicht die hässliche Überdecke haben.
Zu dem fiesen Wind kam eine irre Hitze, die in jeder Ritze der Stadt hing. Wir ruhten uns kurz von der Fahrt aus (ca. 200 Meilen gefahren) und gingen direkt rüber in die Stadt; ein Katzensprung!
Ich mag die Stadt sehr mit den vielen Adobe-Gebäuden und der abwechslungsreichen Kunst, die überall in der Stadt herumliegt.
Ich zeige Euch einfach mal meine Eindrücke von der Stadt.
An jeder Ecke gibt es Möglichkeiten sein Geld los zu werden; ob preiswert oder teuer, da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Das New Mexico State Capitol wirkt dagegen sehr modern.
Abends haben wir uns den Bauch im Outback vollgeschlagen. Ich weiß nicht, ob ich bis dato schon so gut gegessen habe. Als Vorspeise hatte Christoph einen Salat mit Bluecheese. Was für eine witzige Idee den Salatkopf einfach zu vierteln und den Käse darüber laufen zu lassen.
Fazit für den Tag: Obwohl ich kein Stadtmensch bin, mag ich Santa Fe sehr. Eine wunderschöne kleine Stadt mit sehr viel Flair. Wenn es nur nicht so heiß gewesen wäre. Aber für morgen haben wir gegen die Hitze einen tollen Plan.
Ach so! Das hier ist mein Picture of the day: