11 USA 2023 Texas

Mai 16, 2023 Aus Von Melanie Büllesbach

Roadtrip to where everything is bigger

11. Tag: Terlingua (Big Bend National Park)

Junge, Junge; was für ein Tag! Er fängt an mit dem perfekten Frühstück mitten in der Wüste.

Als erstes gibt es Kaffee,

dann Pancakes,

mit Eggs

und Bacon.

So.

Dann ab ins Auto und erst mal hier lang:

Zum:

Wir haben uns heute im Big Bend NP im südlichen Teil ausgetobt.

Es ging los mit der Sam Nail Ranch.

Viel Ranch gibt es hier nicht mehr. Nur ein Windrad und ein paar Mauerreste. Nicht sooo spannend, aber die Runde war sehr schön zu laufen mit viel Schatten von Bäumen, die hier bestimmt genug Wasser bekommen.

Und die hier sitzen auch überall herum.

Der nächste Ausflug geht zur Homer Wilson Ranch. Vom Parkplatz aus hat man schon eine tolle Aussicht.

Hin und wieder wird man erinnert, dass man sich hier in der Wildnis befindet.

Gesehen oder gehört haben wir in diesem Urlaub keines dieser Exemplare.

Hier gibt es ein wenig mehr Ranch anzusehen.

Unser nächster Halt: Lower Burro Mesa Pouroff. Hier steht kein Fahrzeug auf dem Parkplatz, und niemand ist zu sehen. Dann mal los!

Na klaro halte ich an jeder Pflanze, um mich namentlich vorzustellen.

Hier kommt mit einer wahnsinnigen Kraft das Wasser heruntergeschossen, wenn es geregnet hat.

Den Mule Ears Spring Trail sind wir nicht gelaufen, das war uns zu weit und zu heiß in der prallen Sonne.

Wir sind nur vom Parkplatz ein paar Meter zum Lookout gegangen für ein paar Schnappschüsse. Auch hier gab es keine weiteren Besucher.

Nach diesem Stopp hatten wir uns eine kleine Pause mit Erfrischung verdient. Wir hielten am Visitorcenter und konnten am angrenzenden Shop ein Eis ergattern.

Die Berge sind in Mexiko.

Und in diese Richtung fahren wir nun weiter, bis zu meinem heutigen Highlight:

der Santa Elena Canyon Trail. Am Parkplatz waren es 109 F (43°C), alter Schwede!!! Da kam das Wasser als Abkühlung genau richtig.

Denn in diese Richtung verläuft unser Weg.

Wir versuchen mal unser Glück.

Ein bisschen tiefer wurde das Wasser noch, aber das war gar nicht schlimm, denn die feuchte Kleidung war eine tolle Kühlung.

Hier muss man auch ein paar Serpentinen bezwingen.

Nicht gerade sehr imposant der Rio Grande an dieser Stelle, aber sehr hübsch anzusehen.

Am Rand stehen überall Tafeln mit Bildern von Pflanzen, die hier so überall wachsen. Meist direkt neben eben diesen.

Der Trail endet am Rio Grande, in dem ein paar Menschen zur Abkühlung baden. Wir machen ein paar Meter vorher ein kleines Picknick und beobachten eine schwimmende Schildkröte.

Zurück geht es den gleichen Weg bis zum Abzweig des Rio Grande. Dort entscheiden wir uns ein kleines Stück weiter links herum zu gehen und nicht direkt geradeaus.

Da ist das Wasser noch flacher und wir kommen fast trockenen Fußes rüber.

Den Rückweg haben wir dann Offroad gewählt. Man sollte 4-wheel drive haben, haben wir aber nicht.
Haben wir auch nicht gebraucht. Die Straße war in einem sehr guten Zustand.

Abends gab es Mexikanisch vom Grill.

Und danach bin ich noch ein wenig über´s Grundstück gelaufen, um Impressionen einzufangen.

Wenn ich etwas zu bemängeln habe, dann, dass wir fast Vollmond haben und wir leider nicht so viele Sterne sehen können wie erhofft. Der da oben überstrahlt einfach alles. Hier um etwas nach 20 Uhr; ganz schön hoch steht der schon.

Hier ist es schon nach 22 Uhr und eigentlich nachts.

Chris hat übrigens in der Hängematte draußen geschlafen. Zumindest bis 3.00 Uhr, dann wurde es zu windig.

Noch kurz zum Potty,

und dann gute Nacht. Das große Licht rechts ist Venus.

Ich glaub besser wird es nicht.

gefahrene km: 177

Abkürzung zum nächsten Tag