7 USA Southwest 2010
Let´s do something freaky
14. Mai: Las Vegas – Valley of Fire – Springdale
Heute verlassen wir Vegas und reisen wieder in die Natur. Ich mag Vegas sehr, aber nach ein paar Tagen wird es mir auch zu viel und ich freue mich auf die Ruhe in den Nationalparks, oder auch abseits der Nationalparks.
Hier kommen die letzten Schnappschüsse auf dem Weg zu DEM Schild.
Das Schild durfte auf unserer Reise natürlich nicht fehlen.
Wir haben großes Glück gehabt, denn direkt nachdem wir fertig waren kam ein Bus auf dem Parkplatz an und spuckte einen Haufen Touris aus. Wir wollten nicht warten bis die alle einzeln ein Foto von sich und dem Schild hatten und fuhren deswegen weiter. Wir hatten unsere Aufnahme im Kasten.
Unser Naturerlebnis für heute heißt Valley of Fire .
Das ist mein persönlicher Lieblingsplatz auf diesem Planeten. Wenn mein Mann seine „rote Steine-Allergie“ überwunden hat kommen wir wieder.
Leider sind wir mit unseren Planungen oft so verpeilt, dass wir pünktlich zur Mittagszeit an der location ankommen. Für Fotos ist das natürlich nicht immer optimal, aber was will man machen. Auch die Temperaturen zu dieser Uhrzeit sind eigentlich jenseits von gut und böse
Wir parkten unseren Jeep bei den Beehives und liefen ein wenig rum, um uns mit den Steinen anzufreunden.
Nur für ein Foto hielten wir beim Archrock.
Die Petroglyphe lagen auch auf unserem Weg. Sie sind hoch am Felsen zu sehen und man muss dazu ein paar Stufen hochgehen.
Hier fahren wir durch die Rainbow Vista.
Bei den White Domes hatten wir keine Lust uns weit zu bewegen, denn es wartete ja noch ein andere Ausflug auf uns.
Der Höhepunkt des Tages sollte die Wanderung zur Fire Wave werden.
Ich hatte bei der Vorbereitung dieser Reise herausgesucht, was für mich in der Kürze der Zeit am spannendsten ist (und was die anderen natürlich auch interessiert). Da es sich um einen Geheimtipp handelte war bei Christoph natürlich auch die Neugierde geweckt.
Es gab keinen Parkplatz; man musste sich über angegebene Koordinaten einen Zugang suchen. Auch gibt es keinen nennenswerten Schatten auf dieser Tour.
Take plenty of water and protect your skin and head!
Hin und wieder mussten wir auf N aufpassen, das sie sich nicht wieder einen Kaktus einfängt.
Ganz schön was los hier.
Genug zu trinken hatte ich auch mit genommen. Den Container mit Wasser hatte ich mit ein wenig Arizona Icetea gepimped. Ich liebe diesen Geschmack und freute mich natürlich bei der Wanderung auf eine Erfrischung. Da aber die ganze Zeit die Sonne auf das Getränk brannte und wir die Flasche schon vorher geöffnet hatten, könnt ihr euch vorstellen was passiert ist? Umgekippt ist er! Bäh! Nix Erfrischung.
Getrunken habe ich es trotzdem.
Und dann hatten wir sie erreicht.
Doch leider ist auch der schönste Ausflug mal zu Ende und wir mussten weiter.
In Springdale checkten wir im Bumbleberry Inn ein. Vollste Empfehlung!
Und unser Abendessen nahmen wir im Wildcat Willies ein. Auch vollste Empfehlung!
Der Eistee kam in einem Einmachglas.
Und auch wenn fotografiertes Essen manchmal komisch aussieht: that was awesome.
Erschöpft und glücklich fielen wir Abends dann wieder auf unsere Betten.