1 USA Southwest 2010
Let´s do something freaky
Vorwort:
„Feste soll man feiern wie sie kommen“ hat mal ein schlauer Mensch behauptet.
Im Jahr 2009 lief gerade alles nicht so rund und wir brauchten etwas, worauf wir uns freuen konnten. Schwups! war der Gedanke geboren den 30. Geburtstag meiner besten Freundin in Vegas (Baby!) zu feiern. Was als Schnapsidee in einem Freizeitbad im Ruheraum ausgesprochen wurde, haben wir in die Tat umgesetzt.
08. Mai: Düsseldorf – Los Angeles
Am 08. Mai 2010 ging unser Flieger von Düsseldorf über London nach LA.
Die Flüge verliefen ohne Auffälligkeiten; das Essen im Flieger war brauchbar.
Die Reihenfolge der 
Gästebespaßung im Flieger war wirklich lustig.
Erst bekamen wir den Drink. Liebevoll nennen wir ihn „Flugzeugsaft“.
Zum Essen bekamen wir eine Flasche Wein.
Und dann mussten wir das grüne Kärtchen für die Einreise ausfüllen.
*eieiei* Ich glaube ich habe drei Formulare verplempert und N nicht weniger. Ich sagte ihr, dass ich die Karte vorbereite und sie meine dann einfach abschreiben kann. Hat sie auch getan. Inklusive meines Namens und Adresse. 
Aber die Stewardess war sehr geduldig mit uns. Reingelassen ins Land haben sie uns dann ohne Probleme. 
Foto, Fingerabdrücke, kurzer Smalltalk und „Hello America“ 
Als Mietwagen kommt uns eigentlich nur ein Jeep in die Kiste. Vielleicht weil wir bislang so gute Erfahrungen damit gemacht haben und sich das einfach wie Urlaub anfühlt sich in so einem großen Wagen hinter´s Steuer zu setzen. I love it! 
Wir sind keine Freunde von LA und beschlossen daher sofort die Reise zu beginnen. 
Als Tipp für einen kurzen Stopp haben wir Randys bekommen. Schon häufig war diese einfache Bude Schauplatz in diversen Hollywoodfilmen.
Ich gestehe: ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so tolle Donuts gegessen!!! 
Und da geht der Quatsch schon los:
Wir sind noch ein paar Meilen gefahren oder gestanden…
und haben uns in einem Motel 6 einquartiert.
Vorher hatten wir überlegt wie man am besten Geld sparen kann und wir kamen überein, dass wir uns das Zimmer teilen wollten. Zumindest so lange es gut geht und wir uns nicht zerfleischen. 
In dieser ersten Nacht stand ein toller LKW vor der Tür.
Leider wussten wir nicht, dass es ein Kühllaster war, der die ganze Nacht den Motor laufen lies… 
War also nicht so prall die Nacht.
Irgendwie ergab es sich, dass wir alle einschliefen, sehr früh morgens wurden wir allerdings wach. Der Laster noch an, das Licht aber nicht. Unheimlich! Und dann kam der Satz, den Christoph immer schon einmal sagen wollte:
„Das Telefon ist tot.“ 
Stromausfall auf ganzer Linie. Der ganze Bezirk war tot. Dunkel. Aus.
Egal, wir haben uns fertig gemacht und unsere Reise begonnen.