Curacao- erster Tag
Karibik auf Umwegen oder zwei Mädels unterwegs im Paradies
8. Tag: Curacao, Willemstad; Cas Abao Beach, Salzfelder und Altstadt
Wieder einmal sind wir noch vor Sonnenaufgang im Hafen. Und huch! Wir haben heute Nachbarn.
Von unserer Parkposition können wir in der Ferne Willemstad sehen.
Das Frühstück fällt heute auch wieder schnell aus. Wir haben uns das Tag & Nacht Bistro ausgewählt.
Wir machen heute eine gechillte Tour mit einem knallbunten Bus.
Erster Stopp: Baden, Schnorcheln und Entspannen am Cas Abao Beach.
Wir sind die erste Tour am heutigen Tage und es sind kaum Gäste an diesem Strand, was für ein Glück. Wir legen unsere Klamotten auf ein paar Sonnenliegen unter Sonnenschirmen, die bewacht werden. So können wir zusammen ganz in Ruhe erst einmal den Strand erforschen.
Es ist noch nicht soooo supersonnig und wir beschließen eine Runde schnorcheln zu gehen.
Meine Güte, was hier unten los ist!!!
Man sieht auch hier den Unterschied zwischen „leicht bewölkt“ und „sonnig“ unter Wasser.
Wir beiden Weißhäute haben uns extra langärmlige Schwimmshirts angezogen, denn die Kombination von Sonne/Wasser/Reflektion ist nicht zu unterschätzen. Wir waren über eine Stunde unter Wasser.
Das Wasser ist aber auch einfach obermegahammersupergeil und wir gehen noch ein wenig Schwimmen.
Ich könnte ewig hier bleiben.
Wir haben aber für heute auch noch Weiteres zu sehen. Wir fahren auf dem Rückweg an Salzfeldern vorbei, an denen es sich Flamingos bequem gemacht haben. Sie sind ein gutes Stückchen von uns entfern und fühlen sich durch uns in keinster Weise gestört.
Das hat mich sehr glücklich gemacht.
Zurück an Board gab es heute wieder Döner. Man kann ihn sich selbst ein wenig pimpen.
Und nach dem Döner wollten wir noch ne Runde Eis.
Nachdem wir eine Rude verdaut und entspannt hatten sind wir von Board und wollten in die Altstadt. Vom Schiff
bis zu den ersten bunten Häuschen sind es nur ein paar Gehminuten.
Wir queren das Rif Fort, in dem es Shops und Restaurants gibt. Aber da wir weder shoppen, noch essen wollten gehen wir weiter.
Von unserer Seite des Hafens gibt es die Möglichkeit über eine Schwenkbrücke nach Willemstad rüber zu laufen.
Es kann passieren, dass in der Zeit, in der man auf der Brücke ist, die Brücke zur Seite schwenkt, um Boote passieren zu lassen. Man kann einfach weiter gehen, denn die Entfernung für die Fußgänger ändert sich ja nicht.
Als wir auf der anderen Seite angekommen sind suchen wir uns zuerst ein Plätzchen auf der Mauer, um dem Sonnenuntergang zu folgen.
Direkt hinter uns sind ein paar tolle Graffiti zu bestaunen.
Und diese bunten Häuschen sind einfach nur toll.
So langsam mussten wir dann auch schon an unseren Rückweg denken, denn wir wollten das Abendessen ja nicht verpassen. Doch huch! Die Brücke war weggeklappt und weit und breit kein Boot zu sehen, für das Platz gemacht wurde.
Iiiiiirgendwann kann es dann. Altobelli, was für ein Gerät! Es hatte sogar ein Anhänger-Boot!
Da wir aber immer noch nicht wussten wann die Brücke wieder zurück kommt, haben wir die Alternative für Fußgänger gewählt: eine kostenlose Fähre, die statt der Brücke Menschen hin und her transportiert.
Bisschen skurril, dass hier überall Weihnachtsdeko steht.
Und kaum darüber gewundert sehen wir im Schiff auch Weihnachtskram.
Beim Essen haben wir ordentlich zugeschlagen.
Und was wäre Curacao ohne einen Cocktail mit Blue Curacao:
Herrlich diese Karibik!