J.N. Ding Darling Wildlife Refuge
J.N. Ding Darling Wildlife Refuge, Sanibel Island
Aufenthalt 2-3 Stunden, FR geschlossen
Ich hatte so gar keine Ahnung, was uns dort erwartet. Und um die Ungewissheit zu beseitigen ist es immer ratsam das (von außen sehr hübsch gestaltete) Visitorcenter zu besuchen.
Ein freundlicher Mitarbeiter erklärte uns, dass wir einfach mit dem Auto den Wildlife drive befahren können. Eintritt bitte am Eingang entrichten ($5 pro Fahrzeug) und los geht es!
Alternativ kann man auch mit dem Fahrrad oder dem Kajak die Landschaft genießen.
Wir parkten unser Auto direkt hinter dem Kassenhäuschen und sind erst einmal ein paar Meter gelaufen (am Kassenhäuschen links entlang den Indigo Trail). Dort sollten wir Alligatoren antreffen. Aber außer einem Hinweisschild waren dort keine Vierbeiner zu sehen.
Wir sind bis zu einem kleinen Aussichtsturm gegangen und dann wieder umgedreht. Wenn man ruhig ist und geduldig die Landschaft genauer anschaut kann man jede Menge der Zweibeiner sehen.
Gefreut habe ich mich über die Roseate Spoonbill. Erst dachte ich, dass es Flamingos sind, doch der Schnabel bewies etwas anderes.
An einem weiteren Aussichtsturm hatten wir Glück, dass gerade eine Bande vorbei flog.
Vögel gibt es hier in Hülle und Fülle! Ich glaube von den hier dargestellten Tieren haben wir bestimmt mehr als die Hälfte entdecken können.
Nur wenige Meter weiter stießen wir auf weiße Pelikane. Die sind eher selten und zur Überwinterung schon wieder hier eingetroffen.
Einer der Jungs hatte einen Fisch gefangen und musste vor seinen Kumpels flüchten. Was für ein Theater.
Am Ende unserer Runde sind wir noch den Shell Mountain Trail gelaufen. Hier auch wieder Boardwalks und „Urwald“ rechts und links. An der ein oder anderen Stelle konnten man den Muschelberg noch erahnen.
Ach ja! Auf dieser Reise haben wir natürlich wieder etwas dazu gelernt.
Ich präsentiere: den Touristenbaum!
Warum er so heißt? Erst wird er rot und dann wirft er seine Rinde ab…
Hab ich schon erwähnt wie toll ich Sanibel finde?