6 USA Detroit-Tucson one way 2012
– ein Reisebericht aus zwei Sichtweisen (hier Mel B)
6. Tag: Denver – Hanging Lake – Moab
O.k. Leute. Alle bereit zum Einsteigen? Heute kommt ein langer Fahrtag mit einer wunderschönen kleinen, aber anstrengenden Wanderung zwischendurch. 
Zunächst möchte ich Euch unseren neu dazu gewonnenen Begleiter vorstellen. Yoda! Er fährt ab nun mit uns mit und steht uns mit Weisheiten zur Seite. Er hat genau 5 davon, die er ungefragt bei Erschütterung einfach drauf los brabbelt. *eieiei* Hätten wir das vorher geahnt wäre er im Laden geblieben… 
Das Wetter in Denver war schlecht. Wolken, Regen und kalt. 
Also hauen wir besser ab und fahren gen Südwesten. Hier ein paar Unterwegsfotos:
Doch zuerst müssen wir durch die Rocky Mountains. Da wurde das Wetter noch schlechter, und vor allem noch kälter. Bei unserem Tankstop hatten wir nur 31°F. 
Doch je weiter wir fahren, desto blauer wird es. Und dazu gibt es wunderschöne Aussichten.
Ich glaube zur Mittagszeit (eigentlich sind wir immer genau zur Mittagszeit an einer tollen location) waren wir am Parkplatz zum Hanging Lake angekommen.
Ein nicht zu übersehendes Schild am Anfang des Trails gibt einige Hinweise und Regeln vor, die man einhalten sollte. Ein steiniger steiler Pfad geht über ca. einen Kilometer bergauf.
Der Pfad ist wirklich steinig, aber problemlos machbar, wenn man vernünftiges Schuhwerk anhat. 
Hin und wieder schlängelt er sich an großen Baumstämmen vorbei.
Neben dem Trail fließt ein Bach entlang.
Und dann: Tataaaaa!
Leider regnete es ein wenig und wir hatten kaum Glück mit Sonnenstrahlen. Bei Sonnenschein muss es hier fabelhaft aussehen!
Man kann auch zu den Wasserfällen hoch laufen, doch das haben wir versäumt.
Und hier geht es schon wieder zurück. 
Und da hinten wird es heller!
Und da sind wir auch schon wieder on the road mir ein paar Autofahrt-Fotos.
Hier gab es noch einen Viewpoint, an dem wir uns kurz die Füße vertreten wollten. Ich liiiiiiiiiiebe diese Weiten!
Und wie klitzeklein die Straßen aussehen.
Und weiter geht´s!
Ach so, ich mag nicht nur Wassertürme und Pickups, sondern auch noch Trucks. So. Jetzt ist es raus. 
Hier in Moab bleiben wir nun drei Nächte. Das war der Blick aus unserem Zimmer.
Und das der Blick ins Zimmer.
Und plötzlich war ein weiterer Tag zu Ende. Wir haben glaub ich nur einen kleinen Burger im Ort verdrückt und sind dann wieder einfach glücklich und zufrieden eingeschlafen. Nein, nicht in der Burgerbude. 
