14 USA wildwildwest Mini 2013
-Mutter-Tochter-Trip in zwei Wochen
14. Tag: 31. Mai – Vegas, Baby!
Unser letzter Tag. Mist. Viel zu schnell geht die Zeit um, wen man sich amüsiert.
Wir wollten den Tag in Vegas verbringen und den Urlaub ganz ruhig ausklingen lassen.
Aber erst einmal gibt es ein letztes großartiges Frühstück.
Unseren ersten Stopp machten wir am Neonmuseum. Das ist ein Friedhof für alte Leuchtreklame aus Vegas. Doch leider kamen wir 10 Minute zu spät für die letzte Führung an dem Tag. Da das Gelände über keinerlei Schatten verfügt werden dort mittags keine Führungen angeboten.
Da musste ich (verbotener Weise) ein paar Fotos durch den Zaun machen.
Dann sind wir nach Downtown Las Vegas/ zur Freemont Street weiter.
Freemont Street bei Tag ist so, naja. Man sieht das ganze Elend, das dort herumhängt. Im Dunkeln fällt das nicht so auf. Außerdem sind viel viel weniger Menschen auf den Straßen als bei Nacht. Aber die alten Casinos sind schon sehr drollig.
Und die Neonreklame wirkt im dunkeln natürlich auch viel mehr.
Was für einen Quatsch man hier kaufen kann.
Unter der Kuppel wurde eine Seilbahn angebracht, an der man einmal entlangfahren kann.
Um nicht vollständig in der Hitze zu zerfließen (das Thermometer hatte die 100 F bereits geknackt) entschieden wir uns ins Luxor zu gehen fahren.
Die Pyramide ist von innen „hohl“, denn die Zimmer sind an der Fassade angebracht.
Dort findet auch die Ausstellung „Körperwelten“ oder „Bodies“ statt.
Leider konnte man in der Ausstellung keine Fotos machend ich habe mich artig daran gehalten. Sehr faszinierende Geschichte, wie die Exponate in unterschiedlichen Posen zurechtgemacht sind und einen Einblick in den menschlichen Körper geben.
Ein Blick auf den Strip vom Luxor. Alles eine riesige Kirmes.
Nach einer kleinen Pause am Nachmittag, die wir mit packen und sonstigem Frauenkram vertrödelt haben hieß es endlich: Cirque du Soleil im Bellagio mit der show „O“.
Das „O“ steht für den französischen Begriff Eau, was „Wasser“ bedeutet. Die ganze Show findet in/an/auf einem riiiiiiiiesigen Wasserbecken statt.
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nicht so eine phantastische Show gesehen!!! Als der meterhohe rote Vorhang nach hinten weggezogen wurde, bekam ich eine Gänsehaut und Tränen in den Augen. Die Show verdient das Prädikat außergewöhnlich. Ach was, ich kann es nicht in Worte fassen. Wer einen kleinen Eindruck haben möchte: es gibt einen Kinofilm zu den Shows aus Vegas. Anschauen!
Zum Abschied haben wir uns die Show vor dem Bellagio noch einmal angesehen. Als musikalische Untermalung lief „Time to say goodby“.
Was für ein schöner trauriger Abschied.